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SteffiMuenchen

40, Weiblich

  Kleinkind

Beiträge: 20

Re: Wie findet ihr den Name?

von SteffiMuenchen am 19.12.2011 19:29

Kenne diesen Namen auch nicht, finde aber, dass er sehr schön klingt

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SteffiMuenchen

40, Weiblich

  Kleinkind

Beiträge: 20

Erziehungsfragen... etwas längeres Thema

von SteffiMuenchen am 19.06.2011 19:23

Hallo ihr Lieben,

durch eine Auseinandersetzung mit einer Freundin möchte ich das Thema gerne mal hier erörtern: Ich möchte gerne wissen, was ihr euch bereits in der Schwangerschaft an Gedanken gemacht habt zwecks Erziehung / Kinderpflege; ob ihr nach der Schwangerschaft noch an diesen Grundsätzen festgehalten habt oder es ganz anders gemacht habt; welche Erziehungsgrundsätze ihr aktuell habt und ob ihr der Meinung seid, dass diese bisher richtig waren oder ob ihr daran zweifelt.

Ich muss sagen, ich bin ein Büchermensch und habe in der SChwangerschaft schon sehr viele Bücher über Babys, die Geburt etc. gelesen, ebenso wie Fachzeitschriften. Ich hatte mir z.B. vorgenommen, wenn Emily ins Beikostalter kommt, selber zu kochen. Als Emily dann so alt war, hab ich das nicht durchgesetzt, bin aber mit der Gläschenkost auch sehr zufrieden gewesen. Was ich aber z.B. gemacht habe, ist, dass ich jedem Hipp-Gläschen einen Löffel Baby-Raps-Öl beigesetzt hab, weil ich oft gehört hab, dass da nicht genug drin ist und man zusätzlich was geben soll. Meine Freundin jedoch fand das sehr komisch. Was ich mir während der Schwangerschaft vorgenommen und auch durchgesetzt habe, war, dass ich, wenn Emily weint, mich sofort um ihre Bedürfnisse kümmere, da es heißt, im ersten Jahr KANN man ein Kind NICHT verwöhnen. Das heißt, ich habe Emily nach IHREM Bedarf die Flasche gegeben, nicht nach einem festgelegten Rhytmus. Als die Beikost eingeführt wurde, ging ich auch nach ihren Zeiten und somit hat sie sich von selbst feste Zeiten für Frühstück, Mittag, Nachmittag und Abendessen geschaffen. Ebenso wie die Bettgehzeit und den Mittagsschlaf. Sie hat sich diese ZEiten selbst "ausgesucht" und ich bin dabei geblieben, weil ich finde, dass feste Zeiten wichtig sind. Meine Freundin jedoch meint, ich bin da zu "verkrampft", ich kann sie doch auch mal zu ganz anderen Zeiten füttern, oder auch mal viel später ins Bett bringen etc, weil das ihren Kindern auch nicht schadet. Meiner schadet das aber, wie ich bereits festgestellt habe.
Dadurch, dass ich mich im ersten Jahr immer sofort um Emilys Bedürfnisse gekümmert habe, wird mir nun auch vorgeworfen, dass ich doch selber schuld bin, dass sie nicht alleine bleiben kann, dass sie keine andere Betreuungsperson an sich ranlässt, wenn ich oder mein Mann nicht im Raum oder der Nähe sind, und dass sie große Probleme haben wird, wenn sie im Herbst in die Krippe kommt. Ich finde aber, die Erfüllung von EMilys Bedürfnissen haben ihr und der Erziehung gut getan. Erst mit 12 Monaten habe ich dann angefangen, sie auch mal schreien / brüllen zu lassen, weil ich dann gemerkt habe, jetzt will sie ihren Kopf durchsetzen.

Da mir ständig jemand anderes einen falschen Erziehungsstil vorwirft und der Meinung ist, ich hätte mein Kind viel öfter brüllen lassen sollen, viel öfter anderen Leuten anvertrauen sollen (sie ist von Geburt an übrigens sehr sensibel und wollte nie zu anderen Leuten auf den Arm) und überhaupt nicht soviel aus Büchern rausziehen und anwenden sollen.

Wie seht ihr das?

Danke für eure Antworten!

Steffi

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